Die drei besten Tipps zum Küche aufräumen

Die Küche ist ein zentraler Ort unseres Lebens. Sie ist der Raum der Wohnung, in dem wir die meiste Zeit verbringen. Im Schnitt verbringen wir Frauen dort insgesamt 15 Jahre! Es lohnt sich also, diesem Ort etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Wenn wir es schaffen, das Küche aufräumen und die täglichen Abläufe in der Küche auch nur etwas zu optimieren, dann führt das auf die Dauer zu einem erheblichen Zeitgewinn und einem leichteren Lebensgefühl.

Insgesamt gibt es unglaublich viele Möglichkeiten, wie wir die Küche aufräumen und optimieren können. Doch mit den folgenden drei einfachen Tipps kannst Du schon sehr schnell die wichtigsten Verbesserungen erzielen.

1. Unnötiges aus der Küche aussortieren

In der Küche sammeln sich schnell unglaublich viele Geräte, Erbstücke, Schmuckstücke und Geschenke an. Aus Platzmangel werden sie in alle freien Ecken gestellt, so dass mit der Zeit alles vollgestopft wird. Das wiederum kostet auf die Dauer viel Zeit, da man Dinge zur Seite räumen muss, für ein Gericht viele kurze Wege machen muss oder man einfach keinen Überblick mehr hat, was man noch an Geräten und Lebensmitteln besitzt.

Deshalb nehmen wir zuerst einmal unseren Bestand kritisch unter die Lupe:

  • Räume Deine Küche aus. Dafür gehst Du nach drei Kategorien vor, denn nicht selten stellt man dabei fest, dass z.B. Gewürze oder Tees an mehreren Orten gelagert werden.
    • Geschirr & Besteck (Teller, Tassen, Gläser …)
    • Kochutensilien (Töpfe, Schneidebretter, Küchengeräte)
    • Lebensmittel & Gewürze
  • Überlege bei jedem Gegenstand:
    • Wann hast Du ihn zum letzten Mal benutzt. Funktioniert er noch?
    • Trenne dich von Dingen, die kaputt sind oder lange nicht gebraucht wurden.
    • Trenne Dich von Dingen, die Du unnötigerweise mehrfach hast.
    • Lagere überflüssige Kochbücher aus.
    • Wirf abgelaufene Lebensmittel & Gewürze weg.
    • Verabschiede Dich von allem, von dem du vergessen hast, dass du es überhaupt besitzt.

2. Küche aufräumen, umräumen & einräumen

  • Die Arbeitsplatte sollte so weit wie möglich freigeräumt werden. Geräte, die nicht täglich benutzt werden, gehören nicht auf die Arbeitsplatte. Kein Hindernis soll mehr den Arbeitsfluss blockieren.
  • Räume die Dinge, die du behalten willst, wieder ein. Halte dir dabei vor Augen: Viele kleine Schritte im Alltag machen viele Kilometer im Jahresablauf.
    • Kochutensilien kommen in der Nähe des Herds/Ofens und der Arbeitsfläche.
    • Gewürze sollen in der Nähe der Kochstelle sein.
    • Geschirr wird dort eingeräumt, wo man am besten von der Richtung des Esstisches aus hinkommt.
    • Das Essbesteck kommt nicht unter den Herd, sondern möglichst weit in Richtung Esstisch.
  • Räume Deinen Vorratsschrank nach folgenden Kategorien sortiert wieder ein:
    • Nudeln/Hülsenfrüchte
    • Konserven
    • Müslis
    • Obst / Gemüse / frisches
    • Tipp: Wenn Du ein festes Morgenritual hast, kannst Du z.B. Deine Müslis oder Brotaufstriche gleich auf einem Tablett im Vorratsschrank einräumen, so dass Du morgens mit einem Griff das Tablett mit allen Utensilien für Dein Frühstück herausholen kannst.

3. Küche verschönern

Ungleiche bunte Tassen, Teller in verschiedenen Formen und Größen, Besteck bei dem keines dem anderen gleicht – diese Dinge sind nicht nur schwer einzuräumen oder zu stapeln, sie bringen optisch auch immer Unruhe in die Küche. Trenne dich von dem alten Kaffeegeschirr aus der Studienzeit und den unterschiedlichen Gläsern und gönne dir:

  • Ein Set von nagelneuen, einheitlichen, schönen Gläsern.
  • Das gleiche mit den Tassen.
  • Besorge dir frische Blumen. Sie wirken schön und machen die Küche einladend.

Eine gut organisierte und aufgeräumte Küche gibt Dir mehr Lebensqualität

Wenn wir es schaffen, die Küche übersichtlich und schön einzurichten, dann werden unsere Freunde gerne und öfters mal spontan vorbeikommen, um zu plaudern und auszutauschen. Denn wie wir alle wissen: die besten Gespräche finden in der Küche statt.

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